Delegation aus Südamerika und Afrika besucht Schülergenossenschaft am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium

Die Schülerinnen und Schüler der FvS Technik eSG freuten sich Mitte März über einen besonders spannenden Besuch: Eine gut 20-köpfige Delegation von Genossenschaftsvertreterinnen und -vertretern aus Kolumbien, Laos und Eswatini reiste auf Einladung des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands (DGRV) ans Rösrather Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Das Ziel der Reise: Der Austausch zur Frage, wie junge Menschen auf allen drei Kontinenten (Afrika, Südamerika und Europa) für die Genossenschaftsidee begeistert werden können.

 

FvS Technik eSG stellt sich vor

Wichtigster Programmpunkt war dabei die Vorstellung der Schülergenossenschaft FvS Technik eSG. Die beiden Vorstandsmitglieder Ruben Rissler und Felix Fechner stellten den internationalen Gästen das Geschäftsmodell ihres Unternehmens vor, das sich um die Event-Technik von Veranstaltungen auf dem Schulgelände in Rösrath kümmert. Sichtlich beeindruckt lauschten die Zuhörerinnen und Zuhörer, wie professionell die Schülerinnen und Schüler zu Werke gehen – von der Planung über die Beratung bis hin zur Betreuung. Veranstaltungen werden dabei mit Beschallung, Licht und Videotechnik gemäß der Wünsche des Kunden ausgestattet. Dabei ist auch immer eine entsprechende Technikberatung vorgesehen.

 

Projektpartner Genoverband und VR Bank

Zusätzliche Informationen zur Förderung des Genossenschaftsgedankens steuerte Stephanie Düker vom Genoverband aus Düsseldorf bei. Die Projektleiterin für das Thema Schülergenossenschaften erläuterte das Zusammenspiel von Schulen, Verband und regionalen Partnergenossenschaften mit dem Ziel, Jugendlichen die Gründung eines eigenen genossenschaftlichen Unternehmens an ihrer Schule zu ermöglichen. Partnergenossenschaft der FvS Technik eSG ist die VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen. Marketingleiter Markus Fischer beschrieb den Gästen die Rolle der Bank als Berater und Unterstützer der Jungunternehmer.

Abgerundet wurde der Besuch der Delegation durch eine intensive Diskussion, bei der die beiden Schüler zur Beantwortung von Fragen mühelos ins Englische wechselten und damit die internationalen Gäste spürbar beeindruckten. Das gemeinsame Fazit aller Beteiligten: Ein spannender Austausch, der den Horizont erweitert und viele spannende Gespräche ermöglicht hat.

 

Timo Friedrich